23 Tausend virtuelle Fotos habe ich gemacht in Second Life und in meinem eigenen Grid auf meinem eigenen virtuellen Server.
5 Tausend davon habe ich bereits veröffentlicht.
Vor 15 Jahren habe ich angefangen Second Life zu spielen:
In der Pandemie hat mir das wesentlich geholfen zu überleben.
Mein Umfeld hat jahrelang in Frage gestellt, was mehr real ist, meine virtuellen Freunde und die Gestaltung unserer Welt oder das Fernsehen, das man eher selten aktiv mitgestalten kann ausser den Sender zu wechseln. Im Lockdown wurde ich dann beneidet.
Der 360 Grad Effekt kommt noch. Ohne Fleiss kein Preis.
Wir erschaffen unsere Darsteller und unsere Inseln wie wir wollen,
ich betrachte das als Freiheit und wertvollen Spielraum, möchte aber nicht dazu gezwungen werden und das erst recht niemandem aufzwängen. Ausstellen möchte ich ein paar gelungene Arbeiten um eine Brücke zu bauen zwischen jungen Menschen, die sich elegant in solchen Computerspielen bewegen können und älteren Menschen, die damit rein gar nichts am Hut haben. Hier kann ich einen zweidimensionalen Einblick zur Verfügung stellen.
Feedback würde mich riesig freuen, ich werde dann in der Bücherei ein Gästebuch auslegen, oder man kann mir auch vorher und nachher ein Email schreiben an kreakurs@gmail.com.
Jedes virtuelle Bild kostet 111 Euro bzw. Euronen. Diese Währung habe ich erfunden, sie misst den Gegenwert von Bio-Obst zu Beginn der Ausstellung. Wenn der Kaufkraftverlust im Laufe der Ausstellung steigt, benötige ich noch genauso viel frisches Obst.
Aufgrund der Geldentwertung können die Preise im Laufe der Ausstellung angepasst werden müssen.
Danke für Ihr Verständnis!
Ausser Obst gehören zu meiner artgerechten Haltung
noch Apfeltaschen und Milchkaffee.
Alle anderen Laster wurden eliminiert
abgesehen von der Bildungssucht,
die mir von Frau W. attestiert wurde.